Die Chronik der Leichtathletikabteilung
Hier bekommen Sie einen kleinen Einblick in die Geschichte, Erfolge und Mißerfolge der Leichtathletikabteilung des TV Stetten.
Gründungsjahr 1962
Bis in die fünfziger Jahre wurde in Stetten die Leichtathletik innerhalb der Turnabteilung abgewickelt. Bei Gau-, Landes- und Deutschen Turnfesten wurden gemischte Mehrkämpfe mit leichtathletischen Disziplinen angeboten. Zum Beispiel starteten 1950 beim Landesturnfest in Aalen sieben Jugendliche vom TV Stetten in einem Sechskampf, in dem ein 100 m-Lauf, Weitsprung und Hochsprung gewertet wurde. Beim heutigen Sängerheim und am Sportplätzle beim Freibad waren einfache Weitsprunggruben vorhanden. Dort wurden vor allem in der Vorkriegszeit schon gute Leistungen erzielt. Die Sportvereinigung Rommelshausen, die schon seit Anfang der fünfziger Jahre eine Leichtathletikabteilung hatte, bot den Stettenern, die diese Sportart gerne ausgeübt hätten, die Mitgliedschaft an. Hans Herter, Herbert Schlegel, Erich Gregorius, Hermann Beck, Otto Jahn, um nur einige Namen zu nennen, starteten dann bis 1961 für die SpVgg. Rommelshausen.
Der damalige Vorstand des TV Stetten, Jakob Häberle, machte dann 1961 den Vorschlag, innerhalb unseres Vereins, bei dem ohnehin die meisten dieser Leichtathleten Handball spielten oder in der Turnabteilung waren, eine Leichtathletikabteilung zu gründen. So starteten bei den Kreiswaldlaufmeisterschaften 1962 erstmals Stettener für ihren Heimverein.
Gleich in den ersten Jahren stellte die Abteilung Mannschaften für die DMM- und DJMM-Auswertung (Deutsche Mannschaftsmeisterschaft Aktive und Jugend). Erste über die Kreisgrenzen hinausgehende Erfolge hatte sie dann im Jahre 1966 mit der Teilnahme am württ. DSMM-Endkampf der Schülerinnen A in Waiblingen, zu dem die sechs besten Mannschaften eingeladen waren. Mit dem 4. Platz schnitt man bestens ab und am Ende des Jahres standen die Mädchen nach einem weiteren Durchgang sogar an der Spitze in Württemberg.